Das unterschätzte Zukunftsthema «Cyber Security»?
Der Industrie 4.0 wird enormes wirtschaftliches Potenzial attestiert. Allerdings verbirgt sich in der Digitalisierung der Wirtschaft mit smart vollautomatisierten Produktionsprozessen, vernetzten Produktionsanlagen und intelligenten Produkten ein grosses Sicherheitsrisiko - Cyberangriffe.
Mittlerweile stellt sich nicht mehr die Frage, ob ein Unternehmen betroffen sein wird, sondern wann. Denn digitale Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl gehören längst zur unternehmerischen Realität.
Laut einer Studie des Hauses PricewaterhouseCoopers werden in diesem Jahr mehr als die Hälfte aller britischen Unternehmen unter Cyber-Angriffen leiden.
Trotz massiv steigenden Zahlen von Unternehmen, die Opfer solcher Angriffe geworden sind, sieht man kaum Änderungen in der Unternehmenspolitik. Herrscht wirklich in vielen Unternehmen die „Mich wird es schon nicht treffen“ - Mentalität?
Cybersecurity Ventures, der weltweit führende Marktforscher für «Cyber Economic», beantwortet diese Frage mit einem klaren NEIN. Seit Jahren erlebt man einen regelrechten Kulturwechsel, was sich in den Cyber Security Ausgaben von Unternehmen widerspiegelt. Cybersecurity Ventures prognostiziert globale Cybersicherheitsausgaben bis 2021 von mehr als eine Billion Dollar. Zum Vergleichen: Der globale Cybersicherheitsmarkt im Jahre 2004 betrug gerade mal 3,5 Milliarden Dollar.
Während alle anderen Technologiesektoren von der Reduzierung bestehender Ineffizienzen und der Steigerung der Produktivität angetrieben werden, werden die Ausgaben für Cybersicherheit durch Cyberkriminalität getrieben.
Am #DEF18 erfahren Sie mehr von Patrick Schraut, Vice President Consulting Europe bei NTT Security, zum wichtig Thema «Paradigmenwechsel in der Sicherheitskultur: Die IT-Security auf dem Weg vom Nischendasein zum Business Driver».
